Manchmal ist mir gar nicht bewusst, dass ich einen Traum gesäht habe, bevor er zu mir zurückkehrt, mich mit seinem wundervollen Gesicht anlächelt und sagt: "Hier bin ich".
Wenn es dann ganz warm wird in meinem Bauch, weiß ich, dass ich immer mit meinem Traum verbunden war wie mit einem unsichtbaren Faden; dass er einfach losgeflogen ist, um sich die Wege zu suchen, die er benötigt, um wahr zu werden. Natürlich hat das auch viel mit Loslassen zu tun, denn was nicht losgelassen wird, kann auch nicht fliegen.
Gerade noch standen viele Träume in meiner inneren Warteschleife. Jetzt schick ich sie auf die Reise und vertraue darauf, dass sie mich in irgendeiner Form wieder aufsuchen werden.