26. bis 29.01.15
Normalerweise ist abends meine Lieblings-Schreibzeit. Dann denke ich über den Tag nach, mache mir bewusst, wofür ich dankbar bin, halte Gedanken und Ideen fest.
Sei Beginn der Woche jedoch schaffe ich gerade noch das Abendbrot, bevor mich mein Körper zum Sofa lotst und ich selig einschlummere. Jedenfalls so lange, bis mir ein Arm eingeschlafen ist oder ich merke, dass es mittlerweile so spät geworden ist, dass ich doch besser ins Bett gehen sollte.
So bleiben meine Notizzettelchen leer, schade also um meine Schreib- und Sinnierzeit, andererseits ist dieses in wohliger Wärme Zusammensacken nach einem belebten Tag auch etwas Schönes. Nichts, woran ich mich gewöhnen möchte, aber dennoch anscheinend gerade dran.
Und passend zum Winter.